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Johannes de Doper Kirche

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Der Turm dieser Kirche ist sehr alt. Er stammt aus der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts und besteht daher aus Tuffstein. Die Kirche hinter dem Turm wurde im Jahr 1682 komplett erneuert, dank einer finanziellen Unterstützung von Grietman Van Jongestal....

Der Turm dieser Kirche ist sehr alt. Er stammt aus der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts und besteht daher aus Tuffstein. Die Kirche hinter dem Turm wurde im Jahr 1682 komplett erneuert, dank einer finanziellen Unterstützung von Grietman Van Jongestal. Sein Name und Wappen sind oben im monumentalen, mit sandsteingereicherten Eingangsbereich zu finden.

Im Kirchenschiff erwartet Sie eine einfache, aber schöne Ausstattung unter einem hölzernen Tonnengewölbe. Kanzel und Taufgitter stammen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Darüber hinaus stehen zwei Herrenbänke mit erhöhten Rückenlehnen und Verzierungen mit noch unbekannten Wappen. Die Orgel auf der Westempore stammt aus dem Jahr 1917.

Zusatzinformationen:

Die Martinuskerk steht auf einem erhöhten Friedhof des Dorfes, das bereits auf einem glazialen Höhenrücken liegt. Der Turm ist aus Tuffstein gebaut und stammt aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Er besteht aus einem hohen, undekorierten Teil, in dem im oberen Teil an der Nord- und Südseite Rundbogenfenster zu sehen sind und auf der Westseite ein großes Spitzbogenfenster steht. Letzteres wurde mit rotem Backstein vermauert. Nach einer geringfügigen Verjüngung folgen noch zwei Abschnitte mit Wandnischen zwischen Eckpfeilern und unter Rundbogenfriesen. Im mittleren Abschnitt befindet sich auf jeder Seite ein kleines romanisches Fenster und im obersten Abschnitt die rundbogigen Schallöffnungen. Die Kirche wurde im Jahr 1682 nach einer finanziellen Unterstützung des Grietman vollständig erneuert. Oben im monumentalen Sandsteineingangsbereich mit dorischen Pilastern, einem Fries und einem segmentförmigen Fronton wurden der Name und das Wappen von Gellius Wibrandus van Jongestal aufgenommen. Darüber befindet sich ein gerahmtes, mit einem Totenschädel und einem geflügelten Stundenglas versehenes ovales Fenster zur Beleuchtung der Orgelbühne. Auf gleicher Höhe befindet sich in der Nordwand ein Gedenkstein für die Grundsteinlegung und daneben befinden sich zwei kleine Fenster übereinander für den Vorraum und die Orgelbühne. Außerdem ist das Kirchenschiff auf jeder Seite mit fünf großen Rundbogenfenstern geöffnet, und in zwei der drei Abschnitte des Verschlusses befinden sich ebenfalls solche Fenster. Auf der Chorseite wurde in den 1930er Jahren ein Consistoriegebäude angebaut.

Der Kirchenraum wird von einem hölzernen Tonnengewölbe mit Zugbalken auf Kragbalken und Mauerpfosten, die wiederum auf Pilastern ruhen, überdacht. Die Ausstattung ist von einfacher Eleganz. Die Kanzel mit geschnitzten Festons an den Ecken und Paneelen steht mit einem Schalldeckel innerhalb des mit Balustern versehenen Taufgitters, einem Ensemble aus dem 17. Jahrhundert. An der Treppe ist an der Kanzel ein drehbarer kupferner Taufbeckenträger angebracht. Innerhalb des Taufgitters stehen auch die Eichenbänke des Presbyteriums. Auf beiden Seiten sind nahezu identische Herrenbänke aufgestellt. Sie haben erhöhte Rückenlehnen und Verzierungen mit noch nicht identifizierten Wappen. Die Orgel auf der Westempore wurde 1917 von A.S.J. Dekker gebaut.

Kirche 1682, Turm zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts

Protestantisch

Kanzel, Herrenbänke, Orgel

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Hier finden Sie Johannes de Doper Kirche

Buorren 37
8721 GN Warns
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