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De Scheene

Wolvega

Im Naturschutzgebiet Rottige Meente gibt es den Wasserweg „De Scheene“, der von Nijeholtpade nach Spanga führt. Zwischen 1850 und 1930 fuhren hauptsächlich Torfkähne über „De Scheene“, aber heute ist der Weg insbesondere für Bootsausflüge beliebt.

Hier schon mal ein Vorgeschmack

Die Feuchtgebiete waren einst in zwei große Siedlungsgebiete unterteilt: Linde und Tjonger. Um das Jahr 1400 wurde hier De Scheene angelegt, der als Trennungsgraben zwischen Nijeholtpade und Spanga dienen sollte. „De Scheene“ verweist auf die in zwei Gebiete unterteilte Landschaft. Zu dieser Zeit war dieser Kanal auch bei Landwirten sehr beliebt, und sie betrieben hier Torfabbau. Torf wurde getrocknet und als Brennstoff verwendet. Eine damals ausgesprochen brauchbare und wichtige Ressource. Der Torfabbau erfolgte zunächst in der Mitte des Gebietes, dehnte sich später aber in Richtung der Flüsse Tjonge und Linde aus. Dadurch entstanden die Dörfer Nijetrijne und Oldetrijne und auf der anderen Seite des Kanals die Dörfer Spanga, Munnekeburen und Scherpenzeel. 

Durch den Torfabbau stieg das Wasser an, und die Situation verschlimmerte sich zunehmend. Da immer weniger Wasser ablaufen konnte, kämpfte Friesland mit Hochwasser. Rund um 1900 wurde die Eindeichung des Landes angeordnet. Mithilfe von Deichen, Schleusen und Mühlen wurden große Landflächen trockengelegt, sodass weiter Torf abgebaut werden konnte, ohne von Überschwemmungen bedroht zu sein. 

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