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Die Haghakerk in Heeg

Heeg

Um der wachsenden Kirchengemeinde Platz zu bieten, mussten 1840 Teile eines älteren Heeger Gotteshauses aus dem Jahre 1745 weichen.

Um der wachsenden Kirchengemeinde Platz zu bieten, mussten 1840 Teile eines älteren Heeger Gotteshauses aus dem Jahre 1745 weichen. An dessen Stelle trat die reformierte Hagha-Kirche. Die Vorderkapelle und der größte Teil des Turms der alten Kirche blieben erhalten. Ein neues, geräumigeres Kirchenschiff mit Altarraum wurden angebaut. Kirchen haben an dieser Stelle allerdings schon eine viel längere Tradition. Schon 1132 stand hier eine Kapelle, die man Haghekercke nannte. Das war vor fast neun Jahrhunderten.

Die Kirche steht mitten in dem frühmittelalterlichen Küstendorf auf einer kleinen Warft. Prächtig umrahmt wird sie von einem Kirchhof und einigen malerischen Häusern in der Umgebung: einem Kirchenquartier, bzw. tsjerkebuorren auf Friesisch. An der Außenseite erkennen wir die typischen Merkmale einer sogenannten Saalkirche mit einem an drei Seiten geschlossenen Altarraum und einem Giebelturm aus Holz mit eingeschnittener Spitze. Der Eingang befindet sich an der Südseite, in der Vorderkapelle.

Schreiten Sie über die Schwelle und bewundern Sie die Kanzel aus dem 17. Jahrhundert und das Taufgehege. Im Taufgehege, einem abgetrennten Bereich rund um die Kanzel, werden Taufen durchgeführt. Die besondere Ausstattung innerhalb der Absperrung ist aus Kupfer und stammt aus dem Jahre 1821. Sie besteht aus einem Lesepult mit Adler, einem Taufbecken und zwei Taufbögen. Die Taufbögen über den Durchgängen zum Taufgehege zeugen von holländischem Einfluss. In Friesland findet man sie vor allem an den Orten, die über das Wasser gute Beziehungen zum weiter westlich gelegenen Holland pflegten.

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Tsjerkebuorren 2
8621 BH Heeg
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