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Jedes Jahr am 15. April gedenken die Royal Canadian Dragoons am Leeuwarden-Tag der Befreiung von Leeuwarden und Friesland. Und fast jedes Jahr geht der Regimentskommandeur in seiner Rede auch auf "the Battle of Mildam" ein. In diesem nächtlichen Kampf um die Brücke über den Fluss Tjonger gelang es den Kanadiern, einen deutschen Gegenangriff abzuwehren.
Am Nachmittag des 12. April verbreitete sich in Mildam das Gerücht, dass Briten oder vielleicht Kanadier in der Nähe von Peperga gesichtet worden seien. Die kanadische Vorhut hatte Friesland betreten. Für die Bewohner von Mildam war es dennoch eine Überraschung, als zunächst ein und kurz darauf ein weiteres Militärfahrzeug mit mehreren Männern in khakifarbenen Overalls an der Brücke anhielten.
Diese Fahrzeuge gehörten zu einer Patrouille der D Squadron Royal Canadian Dragoons unter dem Kommando von Lieutenant Homer Thomas. Die Kanadier stellten fest, dass die Brücke in Mildam über den Fluss Tjonger im Gegensatz zu anderen Brücken noch nicht von den Besatzern gesprengt worden war. Die Tatsache, dass die Tjonger-Brücke in Mildam nicht zerstört worden war, war ein Verdienst des örtlichen Widerstands. Die Deutschen hatten nämlich geplant, auch diese Brücke zu sprengen. Aber Widerstandskämpfer hatten ihr Leben riskiert, um die Zünder der angebrachten Sprengsätze zu entfernen.
Der Geschwaderkommandeur ließ sofort alle Einheiten zur Sicherung der Brücke einsetzen. Auch die niederländischen Inlandsstreitkräfte wurden aufgefordert, Männer zu stellen. Die Vorsichtsmaßnahmen erwiesen sich als gerechtfertigt. In der Nacht vom 12. auf den 13. April eröffneten die deutschen Truppen einen ihrer spärlichen Gegenangriffe in der Provinz Friesland. Von Heerenveen aus gelang es ihnen, die Kanadier in Mildam zu überraschen. Bis zu dreimal versuchten sie, die Brücke zurückzuerobern. In den erbitterten Kämpfen wurden kanadische Fahrzeuge ausgeschaltet. Aber die Dragoons hielten durch und die Deutschen wurden wieder vertrieben. Mildam war befreit.
Vier kanadische Soldaten wurden bei den Kämpfen verwundet. Wie viele Tote es auf deutscher Seite gab, ist nicht bekannt. In Mildam gab es zwar Sachschäden, aber keine zivilen Opfer. Es hätte um ein Haar mehrere niederländische Opfer gegeben. Am frühen Morgen des 13. April näherte sich noch in der Dämmerung eine Gruppe von Dutzenden von Widerstandskämpfern aus Richtung Nieuweschoot der Brücke. Es handelte sich um die Verstärkung, die die Kanadier am 12. April angefordert hatten, als die intakte Brücke entdeckt worden war. Die Widerstandskämpfer trugen zum Teil erbeutete deutsche Waffen und wurden von den Dragonern im Halbdunkel erst spät entdeckt.
Besagter Leutnant Thomas hätte beinahe den Befehl gegeben, das Feuer zu eröffnen. Erst im letzten Moment wurde klar, dass es sich nicht um Deutsche handelte. Den Widerstandskämpfern war es gelungen, sich durch das Singen englischsprachiger Lieder bemerkbar zu machen.
Die Erhaltung der Brücke war wichtig. Die Kanadier sollten die Brücke in den nächsten Tagen intensiv nutzen, um weiter nach Leeuwarden vorzustoßen und die Provinz Friesland zu befreien.
AS IT IIS BREKT as it iis brekt safolle en ik wit it net mear, mar skerpe redens ride my tebek, tebek skuorren yn de tsjustere iisbaan fan myn doetiid: it read op de muorre do hiest neitocht oer hoe’t wy ferdele koenen, de wrâld in better plak april kaam rûzich, de hynsteblommen waarden dwylsinnich myn fingerseinen op dyn hûd in pear nachten waard ik dy stjer op sterk iis gjin man gjin frou mar fierder en ja, hillich skreaust hjoed lis ik myn hert del tusken stof en tiid ik sjoch hoe’t fjoer en woastenij op ‘t heden oeral wenje dat de wite mannen op it plein alle dagen oarlochje boartsje dat bern dêr de revolúsje ferklearre hawwe oan har eigen tiid en myn triennen net mear ophâlde kinne ferdomme, ik tink oan dyn hannen as it iis brekt