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IISBAAN YN ‘E MAAITIID de besiele stilte fan it ferlitten hillichdom it is maaitiid mar bûten de tiid briedt it fersûpte gers mei nij grien de tút fan bestimming deryn yn it sin bringer fan it streekjen it frij fielen ûnierdsk njonken it knoffeljen it minsklik mislearjen ah jasses hakkekruk dreamt fan iisprinsesse yn in nije winter tute as by in âlde hit de wrâld in dûnsflier dy kâldreade blommewangen ûnder har mûtse fan suvere ingelewol wei te plôkjen de tút de dream oer de tút de tút fan de dream oer de tút hakkekruk knoffelet troch de hope op de tút fan de dream oer de tút waard in wynwak drûget op, lit de feiten sprekke: ferlitten timpel, dea iis gjin prinsesse by machte
BEKENTENIS Doej’ et me op die zuver wat zoele dag bi’j de meitied verteld hadden, veraanderde de kille waorhied et leven zomar iniens in een wippelig spullegien. De koekoek vergat op slag zien naeme en an de raand van de boswal verscheuten sepiepen en birken schrikachtig van kleur. Ik ston mit lege hanen, zag et witte winterlaand weer veur me, dat kracht en eigenweerde gaf. Onder de beriepte bomen mit et had beschosselde grös kon ik eindelik wezen wie a’k was. Mar deur iene brieke schoeverd kan ’k now mien grip kwietraeken op ’e gladde baene van et leven.
Die Befreiung des nordöstlichen Teils von Friesland verläuft nicht kampflos. Die niederländischen Inlandskräfte (NBS) und kanadische Truppen liefern sich heftige Kämpfe, teilweise Seite an Seite. Vor allem von Panik ergriffene Besatzer verursachen Kämpfe und Schießereien, die hin und wieder Tote fordern. Schwere Kämpfe finden auch um den Hafen von Oostmahorn statt.
Nach der Befreiung von Dokkum, Kollum und den Dokkumer Nieuwe Zijlen richtet sich die Aufmerksamkeit der kanadischen Truppen auf den Hafen von Oostmahorn. Er ist die Verbindung zur Insel Schiermonnikoog, die Teil der deutschen Verteidigungslinie, dem Atlantikwall, ist. Dieser zieht sich entlang der Küsten von Frankreich bis Norwegen. Die Watteninsel war während des Krieges stark von den Deutschen besetzt.
Das Dorf Oostmahorn wird am Samstag, den 14. April, von den niederländischen Streitkräften (NBS) befreit, nachdem der deutsche Grenzschutz in aller Stille nach Schiermonnikoog abgezogen ist. In der Zwischenzeit überquert eine Gruppe von über 100 flüchtenden SS- und SD-Männern sowie einem Dutzend Frauen in drei Booten die Lauwerszee von Groningen bei Zoutkamp zur Insel. Bei einigen von ihnen handelt es sich um hochrangige SD-Männer aus dem berüchtigten Scholtenhuis in Groningen. Als die NBS sie vom Hafen von Oostmahorn aus vorbeifahren sieht, wird hin und her geschossen.
Die deutsche Besatzung auf Schiermonnikoog sinnt daraufhin auf Rache. Das Dorf und der Hafen von Oostmahorn werden am Montag, dem 16. April, zwei Stunden lang von der Insel aus beschossen. Ein Konvoi aus drei niederländischen Booten macht sich auf den Weg zum Hafen, um dort zu landen. Jetzt wird die B-Squadron der Royal Canadian Dragoons (1st Armoured Carrier Regiment) in Dokkum zur Unterstützung angefordert. Der Angriff wird knapp abgewehrt, aber zwei kanadische Soldaten eines Spähtrupps werden getötet. Eine Verteidigungslinie aus Schützengräben und gepanzerten Fahrzeugen wird um das Dorf herum errichtet.
Weitere Verstärkung wird an diesem Tag aus Leeuwarden angefordert, von wo die C-Kompanie der North Nova Scotia Highlanders in Richtung des Küstenstreifens geschickt wird, um nach deutschen Landungsversuchen zu patrouillieren.
Nach einem kurzen, aber heftigen Beschuss durch die Kanadier als Warnung wird am nächsten Tag ein Vermittler auf die Insel geschickt. Der ranghöchste SD-Mann weigert sich, sich zu ergeben. Sie warten auf die Flucht mit einem Schnellboot, das sie am 3. Mai zur deutschen Watteninsel Borkum bringen soll. Dies erweist sich als vergeblich, aber in der Zwischenzeit halten sie die Insel besetzt, auch nach der allgemeinen Kapitulation der gesamten Niederlande am 5. Mai.
Erst am 11. Juni bringen zwei Schiffe, die MS Waddenzee und die MS Brakzand, die letzten Besetzer von Schiermonnikoog in den Hafen von Oostmahorn. Eine Kolonne von Armeelastwagen, beladen mit Kriegsgefangenen, verlässt den Hafen unter alliierter Bewachung. Von dort aus werden sie in das Kriegsgefangenenlager in Beerta (Groningen) gebracht.