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Die Geschichte von Eise Eisinga

(26.4 km)

Erleben Sie die Geschichte von Eise Jeltes Eisinga! Erkunden Sie seinen Geburtsort und fahren Sie den Weg, den er jede Woche zurücklegen musste, um Euklids Werke rund um Mathematik zu studieren, sodass er später sein Planetarium bauen konnte.

Eise Eisinga wurde am 21. Februar 1744 am Tsjerkebuorren 13 in Dronrijp geboren, wo er auch die Grundschule besuchte. 
Im Alter von etwa 5 Jahren zog er mit seiner Familie zum Brêgebuorren 14 um. Sowohl das Geburtshaus von Eise Eisinga als auch das Haus, in dem er nach seinem fünften Lebensjahr wohnte, bestehen noch und sind auf der Route zu bewundern.

Wie viele Kinder zu dieser Zeit musste auch …

Erleben Sie die Geschichte von Eise Jeltes Eisinga! Erkunden Sie seinen Geburtsort und fahren Sie den Weg, den er jede Woche zurücklegen musste, um Euklids Werke rund um Mathematik zu studieren, sodass er später sein Planetarium bauen konnte.

Eise Eisinga wurde am 21. Februar 1744 am Tsjerkebuorren 13 in Dronrijp geboren, wo er auch die Grundschule besuchte. 
Im Alter von etwa 5 Jahren zog er mit seiner Familie zum Brêgebuorren 14 um. Sowohl das Geburtshaus von Eise Eisinga als auch das Haus, in dem er nach seinem fünften Lebensjahr wohnte, bestehen noch und sind auf der Route zu bewundern.

Wie viele Kinder zu dieser Zeit musste auch Eise arbeiten. Er half in der Wollkämmerei seines Vaters mit, und es war auch sein Vater, der im kleinen Eise das Interesse an Astronomie und Mathematik weckte. Eise war derart wissbegierig, dass er schon als kleiner Junge wöchentlich zu Fuß nach Franeker ging, wo er gemeinsam mit dem Wollfärber Willem Wijtses an der Akademie von Franeker die mathematischen Werke von Euklid studierte. Im Alter von 24 Jahren heiratete Eise Pietje Jacobs, und im Jahr 1768 ließ er sich als Wollkämmer in Franeker nieder.

Die ehemalige Akademie von Franeker ist zur Botniastins am Breedeplaats 1 in Franeker umgezogen und erfüllt heute eine andere Funktion als zu Zeiten von Eise Eisinga. Die Akademie liegt ebenfalls auf der Route und kann besichtigt werden. Hier lernen Sie auch mehr über die Geschichte des krummen Hockers von Eise Eisinga.

Eelko Alta, ein Pastor aus Bozum, sagte in einer Schrift für Mai 1774 infolge einer Konjunktion von vier Planeten den Weltuntergang voraus. Aufgrund dieser Annahme und da er wusste, dass „die Erde doch weiter bestehen würde“, beschloss Eise Eisinga, eine Maschine zu bauen, „die mir jederzeit zeigen kann, was am Himmel gerade passiert“. Mit dieser Maschine konnte er Interessierten zeigen, wie sich die Planeten bewegen.

Im Jahr 1778 gab er öffentlich bekannt, dass er bereits vier Jahre lang an einem beweglichen astronomischen Planetarium arbeitete. Und das mit tatkräftiger Unterstützung seiner Familie, denn sein Vater stellte Scheiben und Zahnräder aus Holz her, während sein Bruder das Planetensystem auf die Decke des Wohnzimmers malte.

Das Modell der Sonne mit den sechs um sie kreisenden Planeten funktioniert auch heute noch. Damit ist Eisingas Maschine das älteste funktionierende Planetarium der Welt.  Besuchen Sie auch das Königliche Planetarium, bevor es zurück nach Dronrijp geht.

Eisinga starb im Jahr 1828 im Alter von 84 Jahren. Er hinterließ ein Testament, in dem er die Funktionsweise seines Planetariums genau beschrieb. Eise Eisinga wurde in der Grabstätte seines Vaters auf dem Friedhof der Salviuskirche (d' Alde Wite) in Dronrijp beigesetzt. In die Grabplatte ist eine von Eisinga aufgestellte quadratische Gleichung eingraviert, mit der sich das Sterbedatum und das Alter seines Vaters berechnen lassen. Die Büste, das Grab und die Kirche können besichtigt werden.

Das Elternhaus – der Startpunkt dieser Route – ist 100 Meter von Eisingas Grab entfernt.

Das wirst du sehen

Startpunkt: Parkeer terrein Leeuwarderweg
Leeuwarderweg
8801 BV Franeker
09
1

Eise Eisinga Planetarium

Das älteste funktionstüchtige Planetarium auf der Welt.

Eise Eisinga Planetarium
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Monument voor Eise Eisinga

Monument ter nagedachtenis aan Eise Jeltes Eisinga.

Monument voor Eise Eisinga
3

Museum Martena

Museum Martena ist das Museum der Stadt Franeker. Franeker ist eine der elf Städte, es hat eine historische Innenstadt mit Kanälen, einen Stadtplan aus dem Mittelalter und vielen bemerkenswerten alten Gebäuden.

Museum Martena Museum Martena vanuit de Martenatuin
15
4

De Bogt fen Guné

Het oudste café van Nederland, waarvan de historie teruggaat tot 1593. De naam Bogt van Guné wordt voor het eerst vermeld in een stuk uit 1686. De herberg stond dichtbij de in 1585 gestichte Universiteit van Franeker en werd door studenten druk bezocht.

De Bogt fen Guné
09
87
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Veerpont Jacob Petrus (Keimpetille)

*Groepen kunnen op afspraak ook buiten de reguliere tijden worden overgezet. Voor informatie kunt u contact opnemen met Auke Talsma, 06 46 54 48 86

Veerpont Jacob Petrus (Keimpetille) De pont overbrugt het Van Harinxmakanaal
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24
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Lokaal op Hatsum

Genießen Sie die Atmosphäre des „Boeren-Chic“ aus den 1930er Jahren.

Lokaal op Hatsum Lokaal Op Hatsum
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Borstbeeld Eise Jeltes Eisinga

In Dronrijp, de geboorte stad van Eise Eisinga, staat een borstbeeld tegenover zijn geboortehuis. Hij heeft in Dronrijp op de lagere school gezten en is getrouwd in de Salviuskerk in Dronrijp.

Borstbeeld Eise Jeltes Eisinga
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Salviuskerk Dronryp

De Salviuskerk (d'Alde Wite = de oude witte) Naast de ingang bevindt zich een memoriesteen ter nagedachtenis van Eise Eisinga. De fronton boven de oostingang heeft drie beelden van de deugden, zoals Caritas.

Salviuskerk Dronryp
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Grafsteen van de vader van Eise Eisinga

Ontcijfer het wiskundig raadsel op de grafsteen van de vader van Eise Eisinga. Hij heeft dit gedaan om op die manier bij een breed publiek interesse voor wiskunde te wekken. Later is hij zelf ook in dit graf bijgezet.

Grafsteen van de vader van Eise Eisinga
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Geboortehuis Eise Jeltes Eisinga

Eise Eisinga werd op 21 februari 1744 in Dronryp geboren op de Tsjerkebuorren 13. In Donryp volgde hij ook de lagere school.

Geboortehuis Eise Jeltes Eisinga
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Ehemaliges Zuhause von Eise Jeltes Eisinga

Als Eise etwa 5 Jahre alt war, zog die Familie in die Brêgebuorren 14 in Dronrijp. Hier übte er seinen Beruf als Wolkammer aus, bevor er nach Franeker zog.

Ehemaliges Zuhause von Eise Jeltes Eisinga
44
92
29
Endpunkt: Parkeer terrein Leeuwarderweg
Leeuwarderweg
8801 BV Franeker

Beschreibung

Startpunkt: Parkeer terrein Leeuwarderweg
Leeuwarderweg
8801 BV Franeker

Startpunkt ist der Parkplatz Leeuwarderweg. Von hier aus radeln Sie über die Brücke des Leeuwarderend und über das Wasser auf der rechten Seite über die Zilverstraat. Der Leeuwarderend war früher Wasser (Kanal) und Teil des Kanals nach Leeuwarden, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gegraben wurde. 

In der Rechtskurve (Zilverstraat) sehen Sie links das Chorträgerhaus aus dem Jahr 1634, das Wartezimmer der Chorträgergilde, die hier alles Getreide, das in die Stadt kam, entlud und abwog.
Alle Kais und Wälle im Stadtzentrum stehen aufgrund ihres kulturhistorischen Wertes unter staatlichem Schutz. Die Kanäle sind heute ein Kuriosum, jahrhundertelang waren sie vor allem wichtige Transportwege. Das blieben sie auch, bis im 20. Jahrhundert der Lastwagen kam.  

Heute sehen Sie das Eise Eisinga Café und das Planetarium auf der rechten Seite, in der Eise Eisengastraat 2 und 3.

Die Nummer 3 wurde 1768 erbaut. Hier baute Eise Eisinga zwischen 1774 und 1781 sein Planetarium.
Das Haus mit der Nummer 2 stammt aus dem Jahr 1745 und wurde von mehreren Professoren der Universität Franeker bewohnt. Seit 2007 dient es als Ausstellungsraum und Café in der Nähe des Planetariums.

➢Überqueren Sie die Brücke gegenüber dem Planetarium, hier sehen Sie ein weiteres Denkmal von Eise Eisinga.
Schräg rechts vor dem Rathaus von 1594

➢Überqueren Sie die Brücke und biegen Sie rechts in die Voorstraat ein, hier sehen Sie auf der linken Seite das Museum Martena. Am Ende der Voorstraat biegen Sie links in die Vijverstraat ein. Auf der rechten Seite sehen Sie De Bogt fen Guné, ein Café, dessen Geschichte bis ins Jahr 1593 zurückreicht. Der Name Bogt van Guné wird erstmals in einem Dokument aus dem Jahr 1686 erwähnt. Das Gasthaus befand sich in der Nähe der 1585 gegründeten Universität von Franeker und wurde von Studenten frequentiert. 

Vor der Brücke biegen Sie links ab und radeln weiter entlang der Schilcampen. Hier radeln Sie an schön restaurierten Denkmälern vorbei. Biegen Sie links in die Hofstraat und gleich wieder rechts in die Heerengracht ein, um über den Godsacker wieder rechts abzubiegen.

➢Nehmen Sie die Fahrrad- und Fußgängerbrücke über den Stadtkanal bis zum Fahrradknotenpunkt 9. Von dort bis zum Fahrradknotenpunkt 87.
Dann rechts abbiegen über die Fahrradfähre bei Keimpetille zum Fahrradknotenpunkt 49. Die Häuserzeile zwischen dem Kanal und dem Weg zur Fähre wurde einst für die Arbeiter der Ziegelei Keimpetille gebaut. Sie erinnern an die Ziegelei, die hier, auf der anderen Seite des Ortes, einst stand. 
Am Ende der Häuserreihe befinden sich das Gartenhaus und der Garten des ehemaligen Königshauses.

Der Van Harinxmakanaal, den Sie mit der Fähre überqueren und der in den 1930er Jahren gegraben wurde, ist in Wirklichkeit der frühere Treidelkanal (Harlingen -Leeuwarden). Dieser Treidelkanal mit dem angrenzenden Treidelpfad war viel schmaler. Neben dem Kanal gab es natürlich einen Treidelpfad, der auch von Fußgängern benutzt wurde. Der junge Eise Eisenga könnte den Treidelkanal oder Treidelpfad als Rypster benutzt haben, als er die Universität von Franeker besuchte.
Nach der Überquerung legt die Fähre an der Stelle an, an der sich früher die Brücke über den Kanal befand, die "Tille".      

➢Vom Knotenpunkt 49 radeln Sie über Keimptilsterdyk zum Knotenpunkt 24 im Weiler Hatzum. Bevor Sie über Knoten 67 nach Dronryp weiterfahren, biegen Sie kurz zum Bahnhof Dronry mit dem "Lokaal Op Hatsum" ab, dem ehemaligen Kaffeehaus des Bahnhofs Dronryp aus dem Jahr 1873.


➢Vom Knotenpunkt 67 radeln Sie dann über Longbuorren, Lytsehuzen und die Brücke über den Van Harinxmakanaal zum Knotenpunkt 61 in Dronryp.
Longbuorren und Lytsehuzen verlaufen über einen Salzwiesenrücken, der von Hatzum nach Dronryp und weiter nach Schatzenburg (nördlich des Dorfes) führt. Die Straßen folgen traditionell den höher gelegenen Teilen der Landschaft, die auch als erste besiedelt wurden. 
Unmittelbar nach der Brücke über die It Heech sehen Sie links den Anbau des Gästehauses Vredenhof (It Heech 6-40), das 1872 nach einem Entwurf des Architekten C.S. Reitsma errichtet wurde.

➢Von der Kreuzung 61 radeln Sie geradeaus in Richtung Kreuzung 84 in den Dübelestreek.
Auf dem Dübelestreek wurde das älteste Gästehaus Vredenhof (heute Nr. 19) 1745 im Auftrag von Agnes Alida Huber, der Besitzerin des Gutes Schatzenburg, für alleinstehende, mittellose Damen errichtet.

➢Wenn Sie nach dem Geburtshaus der Malerin Alma Tadema (Nummer) noch ein Stück weiterfahren, kommen Sie zu der Stelle, an der sich früher die Hoornbrug über die Harlinger Trekvaart befand, die Ende der 1930er Jahre zugeschüttet wurde. Die Stelle ist noch im Straßenpflaster zu erkennen. Weichen Sie dann kurz von der Kreuzungsroute ab und biegen Sie rechts in den Brêgebuorren ein. An der nächsten Kreuzung biegen Sie links in die Hearewei ein. Dann die dritte Straße links in die Joukereedsje. Am Ende biegen Sie links ab, bis zur Sint Salviuskerk oder Alde Wite, auf den Tsjerkebuorren.
Das Grab von Eisinga befindet sich auf dem Friedhof kurz vor der kleinen Tür in der Südwand der Kirche rechts vom Turm. Er wurde im Grab seines Vaters beigesetzt. Auf dem Stein seines Grabes hat Eise ein mathematisches Rätsel drucken lassen. Versuchen Sie, dieses zu lösen.
Das Haus an der Ecke (Tsjerkebuorren 13) ist das Geburtshaus von Eise Eisinga.
Die Büste gegenüber dem Geburtshaus wurde von dem Leeuwardener Künstler Gerard Adema geschaffen.

➢Wir setzen unsere Reise fort, indem wir rechts neben dem Geburtshaus weiter den Tsjerkebuorren hinaufradeln. An der ersten Abzweigung rechts auf den Skilpead. Weiter bis zur Kreuzung 61 auf dem Brêgebuorren. Dort rechts abbiegen in Richtung Kreuzung 44.
Das Haus am Brêgebuorren 14 mit der dahinter liegenden Werkstatt wurde einst von der Familie Eisinga bewohnt. Die Werkstatt war ihre Wollkämmerei.
Nach der Tille über die Buorsterfeart folgt der Radweg der ehemaligen Harlinger Trekvaart.


➢An der Anschlussstelle 44 in Schingen biegen Sie links ab zur Anschlussstelle 92 in Peins. Dort Richtung Anschlussstelle 29. Dann über das Dorf Schalsum (mit der Kirche und dem monumentalen Presbyterium auf der rechten Seite) zur Ausfahrt 9 in Franeker.

Alternative, wenn die Fähre bei Keimpetille nicht fährt.
➢Wenn die Fähre nicht fährt, radeln Sie an der Kreuzung 87 in Richtung Kreuzung 92 über Zweins bis zum Rijksstraatweg; biegen Sie rechts in Richtung Dronrijp ab, bis Sie auf der rechten Seite den Harlinger Trekvaartweg erreichen; folgen Sie diesem Weg vorbei an den Tsjerkebuorren 14, der ehemaligen Wollkämmerei der Familie Eisinga, bis zur Kreuzung 61; biegen Sie dort links auf den Skilpaed in Richtung Kreuzung 84 ab, bis Sie wieder den Rijksstraatweg erreichen. Sie passieren dann das Geburtshaus von Eise Eisinga, Tsjerkebuorren 13, und den Friedhof an der Alde Wite, auf dem sich das Grab von Eise Eisinga befindet. Am Rijksstraatweg angekommen, biegen Sie links ab, bis Sie das Fahrradschild Richtung Schingen erreichen. Dort biegen Sie rechts ab. Dann radeln Sie weiter bis zur Kreuzung 44. Sie befinden sich dann wieder auf der Route.

Biegen Sie links ab über den Godsacker am Wasser entlang bis zur Heerengracht. Biegen Sie links in die Hofstraat und sofort wieder rechts auf den Schilcampen.

Endpunkt: Parkeer terrein Leeuwarderweg
Leeuwarderweg
8801 BV Franeker
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