Radfahren zwischen Tsjonger und Tsjûkemar
Eine Radroute durch ein Stück unentdecktes Friesland, die sich auf jeden Fall lohnt. Sie radeln entlang von Seen und Kanälen und durch die von Torfmooren geschaffene Polderlandschaft zwischen Tsjonger und Tsjûkemar. Charakteristisch sind die Schilfgebiete, Baummauern und regionalen Dörfer. Auf dem Weg sehen Sie Kanäle, Kanäle und kleine Wasserbecken, die viele Vögel anziehen. Darüber hinaus finden Sie hier vor allem Ruhe und Raum. Dies ist also die perfekte Umgebung zum Entspannen.
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Das wirst du sehen
8531 PS Lemmer
Woudagemaal: die größte Dampfpumpstation der Welt
Woudagemaal: die größte Dampfpumpstation der Welt Gemaalweg 18531 PS Lemmer
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Beschreibung
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Das Feuchtgebiet zieht viele Vögel an und eigenartig sind das Schilfland, Baumwälle und Dörfer. Darüber hinaus finden Sie hier Ruhe und Raum. Dies ist also die perfekte Umgebung, um sich zu entspannen.
Der Start erfolgt bei UNESCO-Weltkulturerbe Ir. D.F. Woudagemaal, . Es gehört seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe und hat 2020 sein 100-jähriges Bestehen gefeiert.
Sie können diese schöne Kathedrale von Dampf das ganze Jahr über besuchen. Weitere Informationen, aktuelle Öffnungszeiten und Eintrittspreise finden Sie auf der Website www.woudagemaal.nl
Sie radeln durch Lemmer, ein beliebtes Wassersportdorf. Die Wasserstraße durch Lemmer ist eine geschäftige Verbindung zwischen den friesischen Seen und dem IJsselmeer. Freuen Sie sich auf gemütliche Terrassen, Restaurants und Geschäfte. Weitere Dörfer, die Sie besuchen werden, sind Bantega, Echtenerbrug und Echten, sogenannte regionale Dörfer, die durch das Vermoorung entstanden sind.
Ein schöner Radweg führt Sie entlang der Ufer der Tsjûkemar, dem größten Natursee Frieslands. Es gibt eine Legende über den Ursprung der See:
Zwei Schwestern hatten einen Bauernhof zusammen in einem Ort, der jetzt im See ist. Eines Tages brach ein Feuer aus. Die Frauen wurden durch Rauch und Feuer getrennt und sie schrien sich verzweifelt gegenseitig die Namen. Vielleicht hörst du sie jetzt, wenn du hier zuhörst: "Sjoeke! Margje! Sjoeke! Margje!..." Und so wurde dieser Legende nach, der friesische Name des Sjoekemar (Tsjûkemar) geboren.
Am Ufer des Sees bei Echten, in der Nähe der ehemaligen Dampfschöpfwerk aus dem Jahr 1913, die den Polder van Echten trocken halten sollte, wurden die Hauptdarstellerinnen Sjoeke und Margje verewigt.
Das Dorf Oosterzee war einst hoch angesehen. Im 18. Jahrhundert zum Beispiel stand noch das Haus des Rechts und heute bezeugen unter anderem das Koopmanshuis noch. Graf von Holland, Willem I, sollte hier um 1200 einen Schloss gehabt haben. Das kleine Schöpfwerk Oosterzeeburen, von Bewohnern renoviert, ist heute ein Treffpunkt und Vogelbeobachtungshütte. Etwas weiter finden Sie in Eesterga einen Glockenstuhl aus dem Jahr 1617.
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