Martinikirche Bolsward
Bolsward
Die Martinikirche in Bolsward ist ein gotisches Kirchengebäude. Mit ihrem stattlichen Turm mit Satteldach prägt sie seit Jahrhunderten das Stadtbild von Bolsward.
Die Martinikirche (Martinikerk) in Bolsward ist ein gotisches Kirchengebäude. Mit ihrem stattlichen Turm mit Satteldach prägt sie seit Jahrhunderten das Stadtbild von Bolsward. Die Martinikirche war die Mutterkirche von Westergo, und sie wurde im Jahr 1459 von David von Burgund, dem Bischof von Utrecht, geweiht. Dieser war auch für den Bau des Utrechter Doms verantwortlich.
Ausgrabungen haben gezeigt, dass die Martinikirche früher aus Tuffstein bestand. Ein Großteil dieses Tuffsteins ist im heutigen Chor verarbeitet. Durch die unteren Seitenschiffe ohne Obergaden ist diese Kirche eine Pseudobasilika. Der Chor der Kirche hat auffallend hohe Spitzbogenfenster. In Verbindung mit dem zart geformten Gewölbe entsteht ein himmlisches Gesamtbild.
Gemälde
Auf einem der Chöre ist ein undeutliches Gemälde von David von Burgund (Bischof von Utrecht) und Watse van Heerma (Dekan von Bolsward) zu sehen. Auch andere Stellen in der Kirche sind mit Gemälden verziert, beispielsweise eines der Gewölbe des Kirchenschiffs und die Gewölbe des Nordschiffs. Letzteres zeigt gut erhaltene Szenen von der Flucht nach Ägypten, der Taufe im Jordan und der Versuchung in der Wüste aus der Zeit um 1475.
Aufwendige Ausstattung
Das Chorgestühl mit gotischen Schnitzarbeiten gehört zu den schönsten der Niederlande. Das Gestühl an nordöstlicher Seite stammt aus der Broerekerk in Bolsward, die 1980 durch ein Feuer teilweise zerstört wurde, und die Kanzel aus dem Jahr 1662 hat einen Kanzelkorb, der von zwei großen Adlern und einem molligen Engel getragen wird. Der gotische Taufstein aus Hartstein stammt aus der Kirche von Kuinre. Der schön gearbeitete Porträtstein (1620) stammt von Hans Schuyneman, und die Renaissancesteine stammen von Benedictus Gerbrandtsz.
Hintsz-Orgel
Die Orgel mit 42 Registern und 3 186 Pfeifen wurde von dem Orgelbauer Albertus Antoni Hinsz im Auftrag des Bürgermeisters Nicolaas Elgersma (1776) gebaut. Die Orgel wurde im Jahr 1781 erstmals bespielt, mehrfach erweitert und im Jahr 2002 restauriert.
Vier Glocken
Der Turm verfügt über vier Glocken, jeweils eine für Männer (1640), Frauen (1533), Jungen (1688) und Mädchen (1955).
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