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Paal 7: De Stripe
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Paal 7: De Stripe
Dit punt is onderdeel van de route 'It Paad Werom Terherne'. Bekijk hier de hele route.
(beluister hier het audioverhaal)
In de huidige tijd is dit een druk knooppunt in Terherne. Een vernauwing in de grootste ader van het dorp. Dus kijk goed om je heen, blijf op de stoep, en pas op voor auto’s en fietsers. Hier aan de overkant staat het Schippershuis.
Het Schippershuis draagt haar naam sinds een aantal jaar weer met verve. ’t Schippershuis heet zo omdat deze plek in vroegere tijden een aanlegplaats voor schippers was. Het was een dranklokaaltje en een wachtlokaal van de beurtschippers. Dit punt in het dorp was een knooppunt, waar alle vaarroutes bij elkaar kwamen. Kijk maar eens om je heen. Vanuit Leeuwarden, Sneek, Heerenveen en Gorredijk.
Rond 1900 werd het ook een hotel. Dit was in de tijd dat de Rijpkema’s ook dit horecapand in eigendom hadden. Dina Rijpkema kon heerlijk koken. Het was ook de tijd dat de eerste toeristen naar Terherne kwamen. Het was redelijk exclusief en er werd dan ook gesproken van ‘uitzonderlijk en verwende watersporters’, die kwamen eten. In deze tijd heette het nog Café Rijpkema. Deze naam bleef tot de tweede wereldoorlog en het pand is steeds uitgebreid.We gaan verder en we gaan hier links de Stripe op.
In deze straat doe ik weer een beroep op je inlevingsvermogen en maak ik een sprong in de tijd met je.We zijn in 1886.
Je bevindt je namelijk in het nieuwe economische zwaartepunt van Terherne. We lopen door deze drukke winkelstraat tussen de schippers, diens vrouwen en handelaren door. De pandjes aan je rechterkant zijn bedrijven en winkels die bijdragen aan de scheepvaart. Hier vind je alle handel voor boeren en schippers: van mast- blok en pompmaker, tot fouragehandelaar.Tussen de winkels en de bedrijven zie je een paar rentenierswoningen, bijvoorbeeld op nummer 6 en 7. We lopen rustig verder naar het einde van de straat, naar de helling van Leemburg. Hier vind je het volgende paaltje.
Dit punt is onderdeel van de route 'It Paad Werom Terherne'. Klik hier om terug te gaan naar de route.
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Boerencamping de Koaipleats
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Radarstation Sondel
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Voormalig woonhuis Waling Dijkstra
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Atelier B&B 'Sinnestriel' - Tweepersoons kamer in het centrum
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Sofort buchbar
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Passantenhaven en Camperplaats Parkhaven
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De Koeien van Sinnige
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Kinderboerderij Doniastate
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Klimbos Appelscha
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Greidelân Zuivel
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Passantenhaven Winsum
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Sonnema
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Restaurant De Friese Doorloper
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Gasthuis Vredenhof
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Vakantiehuis bij het Rijsterbos
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Noordwolde als erstes Dorf auf dem Landweg befreit
Noordwolde als erstes Dorf auf dem Landweg befreit
Am Abend des 11. April 1945 trafen Einheiten des kanadischen Aufklärungsregiments Royal Canadian Dragoons in Dwingeloo ein, kurz vor dem sogenannten Frieslandriegel. Diese Verteidigungslinie war kurz zuvor mit Hilfe vieler niederländischer Zwangsarbeiter errichtet worden. Die Linie war jedoch kaum besetzt und erwies sich letztlich als falsch konstruiert.
Die Aufgabe der Dragoons bestand darin, die Straße weit vor den übrigen kanadischen Einheiten auszukundschaften. Dabei stellten sie fest, dass die Deutschen in diesem Gebiet kaum noch in der Lage waren, sich wirksam zu verteidigen. Unter anderem aus diesem Grund wurde am 11. April beschlossen, dass Einheiten der 3. kanadischen Infanteriedivision und unterstützende Einheiten in den folgenden Tagen einen Vorstoß nach Leeuwarden unternehmen sollten. Wenn die friesische Hauptstadt und möglicherweise auch das übrige Friesland eingenommen werden konnten, saßen die Deutschen im westlichen Teil der Niederlande in der Falle. Immerhin waren inzwischen auch große Teile von Overijssel und Gelderland befreit worden.
Die Infanterie musste über Zwolle, Meppel, Steenwijk und Heerenveen nach Leeuwarden marschieren. Um sie so schnell wie möglich nach Leeuwarden zu bringen, wurden alle möglichen zusätzlichen Fahrzeuge organisiert. In der Zwischenzeit sollten die Royal Canadian Dragoons und wenig später ein weiteres Aufklärungsregiment, die Duke of York's Royal Canadian Hussars, in Friesland einrücken, um die geplante Hauptroute zu erkunden. Und um bei den deutschen Verteidigern so viel Chaos wie möglich zu stiften.Dank der Bürger von Dieverbrug in Drenthe wurde eine Notbrücke über den Drentse Hoofdvaart-Kanal gebaut, so dass die kanadischen Fahrzeuge nach Friesland vordringen konnten. Am Morgen des 12. April waren die Dragoons dann die erste kanadische Landeinheit, die in die Provinz Friesland eindrang. Das Dorf Noordwolde war das erste, das befreit wurde.
Obwohl dieses erste friesische Dorf kampflos eingenommen werden konnte, kam es unmittelbar nördlich von Noordwolde zu kurzen Kämpfen. Etwa zwanzig Deutsche und niederländische Handlanger versuchten, die Kanadier eine Zeit lang aufzuhalten. Nach einem kurzen Kampf machten sich die Deutschen aus dem Staub und ließen ihre gesamte Ausrüstung zurück. Andere, darunter zehn holländische Gefolgsleute der Landwacht und der Ordnungspolizei, wurden gefangen genommen.
Die allerersten Befreier, die friesisches Gebiet betraten, waren jedoch französische SAS-Fallschirmjäger des 3. Régiment de Chasseurs Parachutistes. In der Nacht vom 7. auf den 8. April wurden knapp über 700 von ihnen über Drenthe und Südostfriesland abgeworfen. Ihre Aufgabe war es, die alliierten Bodenoperationen zu unterstützen. Dies taten sie, indem sie hinter den deutschen Linien Chaos stifteten, Brücken eroberten und gemeinsam mit dem Widerstand alle möglichen Operationen durchführten. Sie mussten dies fortsetzen, bis die kanadischen Bodeneinheiten sie erreichten. Eine kleine Abteilung landete in der Nähe von Appelscha und Haulerwijk und führte dort ihre Einsätze durch. Dabei fiel am 8. April der 21-jährige Chasseur de 2e Classe (Gefreiter 2. Klasse) Henri Pintaud.
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Hempolders
Hempolders
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Kampf um die Tjonger-Brücke in Mildam
Kampf um die Tjonger-Brücke in Mildam
Jedes Jahr am 15. April gedenken die Royal Canadian Dragoons am Leeuwarden-Tag der Befreiung von Leeuwarden und Friesland. Und fast jedes Jahr geht der Regimentskommandeur in seiner Rede auch auf "the Battle of Mildam" ein. In diesem nächtlichen Kampf um die Brücke über den Fluss Tjonger gelang es den Kanadiern, einen deutschen Gegenangriff abzuwehren.
Am Nachmittag des 12. April verbreitete sich in Mildam das Gerücht, dass Briten oder vielleicht Kanadier in der Nähe von Peperga gesichtet worden seien. Die kanadische Vorhut hatte Friesland betreten. Für die Bewohner von Mildam war es dennoch eine Überraschung, als zunächst ein und kurz darauf ein weiteres Militärfahrzeug mit mehreren Männern in khakifarbenen Overalls an der Brücke anhielten.
Diese Fahrzeuge gehörten zu einer Patrouille der D Squadron Royal Canadian Dragoons unter dem Kommando von Lieutenant Homer Thomas. Die Kanadier stellten fest, dass die Brücke in Mildam über den Fluss Tjonger im Gegensatz zu anderen Brücken noch nicht von den Besatzern gesprengt worden war. Die Tatsache, dass die Tjonger-Brücke in Mildam nicht zerstört worden war, war ein Verdienst des örtlichen Widerstands. Die Deutschen hatten nämlich geplant, auch diese Brücke zu sprengen. Aber Widerstandskämpfer hatten ihr Leben riskiert, um die Zünder der angebrachten Sprengsätze zu entfernen.
Der Geschwaderkommandeur ließ sofort alle Einheiten zur Sicherung der Brücke einsetzen. Auch die niederländischen Inlandsstreitkräfte wurden aufgefordert, Männer zu stellen. Die Vorsichtsmaßnahmen erwiesen sich als gerechtfertigt. In der Nacht vom 12. auf den 13. April eröffneten die deutschen Truppen einen ihrer spärlichen Gegenangriffe in der Provinz Friesland. Von Heerenveen aus gelang es ihnen, die Kanadier in Mildam zu überraschen. Bis zu dreimal versuchten sie, die Brücke zurückzuerobern. In den erbitterten Kämpfen wurden kanadische Fahrzeuge ausgeschaltet. Aber die Dragoons hielten durch und die Deutschen wurden wieder vertrieben. Mildam war befreit.
Vier kanadische Soldaten wurden bei den Kämpfen verwundet. Wie viele Tote es auf deutscher Seite gab, ist nicht bekannt. In Mildam gab es zwar Sachschäden, aber keine zivilen Opfer. Es hätte um ein Haar mehrere niederländische Opfer gegeben. Am frühen Morgen des 13. April näherte sich noch in der Dämmerung eine Gruppe von Dutzenden von Widerstandskämpfern aus Richtung Nieuweschoot der Brücke. Es handelte sich um die Verstärkung, die die Kanadier am 12. April angefordert hatten, als die intakte Brücke entdeckt worden war. Die Widerstandskämpfer trugen zum Teil erbeutete deutsche Waffen und wurden von den Dragonern im Halbdunkel erst spät entdeckt.
Besagter Leutnant Thomas hätte beinahe den Befehl gegeben, das Feuer zu eröffnen. Erst im letzten Moment wurde klar, dass es sich nicht um Deutsche handelte. Den Widerstandskämpfern war es gelungen, sich durch das Singen englischsprachiger Lieder bemerkbar zu machen.
Die Erhaltung der Brücke war wichtig. Die Kanadier sollten die Brücke in den nächsten Tagen intensiv nutzen, um weiter nach Leeuwarden vorzustoßen und die Provinz Friesland zu befreien.
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Huize Lyndenstein
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Café de Boekanier
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Widerstandsdenkmal 1940 – 1945
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Mandefjild
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De Scheper
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Camperplak en Rustpunt it Fjûrlân
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